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"Was
auch immer Sie tun,
Praeambel: David
Hume
eine sensualistisch agnostische Interpretation seiner Texte (in
statu nascendi) von Rolf Reinhold David Hume scheint bisher von
keinem Sensualisten interpretiert worden zu sein. Wenn das zutreffend wäre,
dann werde ich wohl der erste sein, der ihn konsequent sensualistisch
interpretiert. Das
Problem,
das ich mit den Interpretationen nichtsensualistischer Autorten habe,
finde ich in der sie praegenden dichotomistischen Denkweise. Diese
geht, wie von ihm in der Enquiry of Human Understanding beschrieben, an
der von ihm ausdruecklich angestrebten Alltagstauglichkeit weit vorbei.
An der Transposition seiner Texte arbeite ich intensiv seit
2019. Da ich Fraktur reden will, wo er undeutlich geblieben ist, bin ich dazu
uebergegangen, alle seine Themen und Aspekte zu
operationalisieren. Da das sehr aufwaendig ist, bin
ich fuer jede Kommunikation darueber
sehr offen. In der Folge lassen sich sehr
viele Forschungsarbeiten daran anschlieszen, von der
Diplomarbeit ueber Dissertation bis zur
Habilitation. Da ich an der Weiterentwicklung weltweiter kulturfreier Kommunikation
und Kooperation interessiert bin, wie sie meines Erachtens ausschlieszlich aus konsequent sensualistischem und daher
mythenfreiem denken entstehen kann, bin ich berekit
alle solchen Forschungsvorhaben zu unterstuetzen. ... David Hume & Rolf Reinhold thematisieren Menschliche Grundfunktionen (Treatise
on human nature) Wir wollen Menschen ermutigen, erlebnisorientiert zu forschen In
sensualistischem Sinne themenorientiert frei transponierte deutsche
Bearbeitung unter Zugrundelegung der Texte von Theodor Lipps und Ludwig
Heinrich Jakob mit Anmerkungen aller vier Autoren
und einem Sachregister herausgegeben
von Rolf Reinhold. Vorwort
Fuer Interessierte:
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Seiteninhalt:
EigentlichePhilosophie
Grenzkriterium 'mythenfrei'
Grenzkriterium 'adichotom'
Mystizismen
Vorgeschichte
Heute
Mythische Denkfiguren
Der eingeschlagene Weg
"Was auch immer Sie tun,
es ist jedesmal Ihre eigene
Entscheidung, ... ausnahmslos!"
Vorbemerkung: Der aeuszere Rahmen "fitforfuture( KG)" wird von mir verwendet, da ich feststellen musste, dass mein praktiziertes Beratungskonzept OHNE 'die dahinterstehende Philosophie' in seinen Ausfuehrungen kaum nachzuvollziehen ist. Insofern sind all meine 'philosophischen Ausfuehrungen' auch immer gleichzeitig 'Werbung fuer mein Beratungskonzept', ohne jedoch dieses aufzudraengen, es bleibt inhaltlich unerwaehnt.
Anmerkung: ALLE meine Ueberlegungen sind 'frei erfunden', wenn auch 'aus gegebenem Anlass', und 'harren der Ueberpruefung im Diskurs', die einzig dazu geeignet ist, mir 'Widersprueche und Unstimmigkeiten in meinen Behauptungen und Ueberlegungen' aufzudecken, die mir 'allein im stillen Kaemmerlein' nicht aufgefallen sind. Nicht zuletzt: "Alle meine Behauptungen sind immer auch Fragen und werden als Projekte weiterverfolgt". Etwaige Aehnlichkeiten mit den Ueberlegungen lebender oder nicht mehr lebender Menschen sind rein zufaellig.
Ein Plaedoyer
fuer 'mythenfreies', 'glaubensneutrales' und
'kulturneutrales' PHILOSOPHIEREN, mit dem ich durch die aufgefuehrten
Grenzkriterien einen Rahmen fuer kulturneutrale, internationale und interdisziplinaere
Ueberlegungen anbieten moechte.
Ein 'tentativer Essay (tastender Versuch)':
(in statu nascendi) von Rolf Reinhold
Version 1.3 vom 07.08.2007
... ist aus der hier von mir praesentierten Sicht: Eine solche Philosophie bzw. solche philosophische Ueberlegung, die
vollzogen HAT.
Dabei kommt es wohl entscheidend darauf an, WAS als 'mythischer Inhalt'
bestimmt wird, wenn ALLE derzeit zur Verfuegung
stehenden Forschungsergebnisse einbezogen werden.
Als 'Mythos' beziehungsweise 'mythisch' muss ALLES bezeichnet werden, was
Als 'dichotomistisch' bezeichne ich 'alle absolut gesetzten Gegensatzpaare ohne Zwischenwerte', die ueber die 'unleugbare Dichotomie anwesend, vorhanden' hinausgehen.
MEINE Liste der aus der 'EigentlichePhilosophie' auszuschlieszenden 'mythischen Inhalte' (Mythizismen) umfasst 'alle Bezeichnungen, die auf Ueberlieferungen beruhen' und daher nicht individuell ueberprueft werden koennen.
Als 'Mystizismen' bezeichne ich diejenigen 'Denkfiguren', die, offensichtlich in Fortfuehrung vormaliger animistischer Vorstellungen 'mythisch ueberliefert', gewissermaszen 'anthropomorphisierend' verwendet werden, indem ihnen mehr oder minder direkt 'eigene Aktivitaeten' unterstellt werden:
Geist
Seele
Bewusstsein
Verstand
Vernunft
DER Wille
DAS Ich
DAS Sein
... usw.
sowie die 'Mythismen'
Wahrheit
Objektivitaet
(Subjektivitaet)
Wissen
Erkenntnis
Beweis
Dichotomie
... usw.
Diese Liste koennte wohl die Frage nahelegen: WAS bleibt denn dann ueberhaupt noch zum Philosophieren uebrig? In der Tat, SEHR WENIG von den TRADITIONELLEN Inhalten der 'westlichen' philosophischen Ueberlegungen der letzten ca. 2200 Jahre!
Als 'konsequent agnostischer Ansatz' schlieszt 'EigentlichePhilosophie' jegliche 'weltanschaulichen' Inhalte als 'Mythos' aus dem Diskurs als 'fuer ihren jeweiligen Eigentuemer weder zur Disposition noch zur Diskussion stehend' aus. 'EigentlichePhilosophie' akzeptiert jedoch gerade dadurch 'weltanschauliche' Inhalte als 'im Bereich des Moeglichen liegend, jedoch interindividuell unueberpruefbar'. Jegliche 'Weltanschauung' kann jedoch mit all ihren Aspekten zum Gegenstand der Ueberlegungen im Rahmen der 'EigentlichePhilosophie' gemacht werden.
Anknuepfen laesst sich
da vermutlich bestenfalls an Protagoras sowie 'die Hellenisten' Pyrrhon,
Epikur, Arkesilaos und Zenon (Stoa), sowie auch deren Epigonen ... teilweise.
Oder auch an 'oestliche Philosophien', wie etwa
'Taoismus'.
Schon fuer die hellenistische Epoche wurde von
manchem ein 'Ende der Philosophie' gesehen, weshalb auch immer. Sicherlich war
der 'Bruch mit der traditionellen Philosophie' unuebersehbar,
jedoch kann das eben bestenfalls als 'Ende der traditionellen damaligen
Philosophie' betrachtet werden. Denn es wurde nun ein 'neuer Weg des
Philosophierens' eingeschlagen, der bereits (spaetestens)
mit Protagoras begonnen hatte. Wenn wir diesen 'Weg' jedoch als 'konsequente Fortfuehrung der sensualistischen Sicht' betrachten, so
hatte dieser bereits mit den ersten 'Ueberlegungen in
diese Richtung' begonnen, die vermutlich schon Anaximander zuzusprechen sind.
Nun liegt es mir nahe, Pyrrhon, Epikur, Zenon (Stoa) und Arkesilaos eine gewisse Ratlosigkeit zu unterstellen, die aus ihrer uebereinstimmenden Sicht "Erkenntnis (gnosis? >> klaerungsbeduerftig! >> Sensualistik) ist Menschen nicht moeglich" nahezu zwangslaeufig entstehen musste. Was blieb denn dann noch zum Philosophieren uebrig? Aus meiner (hier moeglicherweise 'etwas verkuerzten' und sicherlich 'anekdotisierenden') Sicht 'ging jeder in sein Privatim und tat das, was ihm aus seiner Sicht uebrigblieb: Pyrrhon (angeblich!) 'gar nichts mehr', Epikur befasste sich, vermutlich aus konkretem eigenen Anlass, mit dem 'Leiden des Menschen in der Welt', Zenon machte sich daran, eine Lehre vom "RICHTIG LEBEN" zu entwickeln und Arkesilaos versuchte unverdrossen, die 'Unmoeglichkeit des Erkennens' LOGISCH ZU BEGRUENDEN.
Die naechsten rund siebenhundert Jahre waren vielleicht so etwas eine 'graue Episode europaeischen Philosophierens', es kam nichts neues hinzu. Justinians Erlass leitete 'die schwarze Episode europaeischen Philosophierens' ein, die erst im Mittelalter mit dem Entstehen des 'Nominalismus' ihr Ende fand.
HEUZUTAGE haben wir jedoch andere und weitaus mehr Moeglichkeiten auf dem Stand unserer neueren Forschungsergebnisse, als sie damals Pyrrhon, Epikur, Zenon und Arkesilaos zur Verfuegung standen. Die 'schlichte Logik' eines David Hume kann heutzutage aus einem voellig anderen Blickwinkel zum einen lueckenlos nachvollzogen und zum anderen auch noch konsequent ausgebaut werden. Selbiges gilt auch fuer etliche andere, wie z. B. Condillac, Avenarius, Mach und weitere.
Wir haben 'nur das kleine Problemchen zu beseitigen', uns nunmehr vollstaendig von 'mythischen Inhalten' zu loesen, die der Philosophie zwar 'die endlosen Weiten der Spekulation' offenhielten, in denen sie sich allerdings auch (MEINES Erachtens) immer wieder 'fruchtlos verfranzte'.
Der unbestrittene Vorteil 'mythischer Denkfiguren', mit BELIEBIGEM INDIVDIUELLEM und gleichzeitig UNUEBERPRUEFBAREM Inhalt gefuellt werden zu koennen, bringt auf der anderen Seite den Nachteil mit sich, dass sie KEINESWEGS 'auf Gegenstaendliches (= Ueberpruefbares!) zurueckgefuehrt' und so auch weder 'gemeinsam betrachtet und untersucht', noch gar 'alltagslebensrelevant einigend erprobt' werden koennen. Das fuehrte und fuehrt zu einer Art des Philosophierens, die sich auf 'rein geistige' Inhalte beschraenkte und beschraenkt, sie in den elitaeren 'Elfenbeinturm' ihrer 'Experten' geradezu 'verbannt'. Nichtsdestominder hatte und hat auch diese Art des Philosophierens mit ihren 'ideologischen Indoktrinationen' erheblichen Einfluss auf das Alltagsleben der Menschen in den davon 'beruehrten' Kulturen. Die daraus resultierenden (von mir so benannten) 'Ideologismen' (Beispiele werden spaeter angefuegt) praegen die 'Sprechweisen' und 'Denkstrukturen', indem sie 'eigentliche Wichtigkeiten' und 'Richtigkeiten' behaupten.
Letztlich sind 'mythische Denkfiguren' ausnahmslos INKOMMENSURABEL, da sie 'ausschlieszlich mit individuellem Inhalt gefuellt' und daher 'ausschlieszlich individuell zugaenglich' und damit gewissermaszen 'solipsistisch' sind. Das, was fuer 'Empfindungen' durchaus schon als 'allgemein anerkannt' gelten kann, wird bagatellisert und zur 'irrelevanten Nebensaechlichkeit' heruntergespielt: sowohl jegliche 'Empfindung' ALS AUCH 'JEGLICHE gedankliche Verknuepfung' ist eine 'interne Aktivitaet des jeweiligen Individuums', die lediglich 'sprachlich abgeglichen' werden kann. Bestenfalls kann dergleichen noch 'faktisch demonstriert' werden, indem 'physische Beispiele' praktiziert werden.
Ein konsequentes Weiterdenken der 'EigentlichePhilosophie' eroffnet Moeglichkeiten des 'einigen's und des 'erproben's, aus denen sich voellig neue Perspektiven 'alltagsrelevanten' Philosophierens ergeben. Das setzt weder Kenntnisse der traditionellen Philosophie, noch gar irgendeine Art von 'Konformitaet' voraus und ermoeglicht 'weiterdenken BIS an die physisch gegebenen Grenzen', die bisher wohl nur in sehr geringem Masze und auch nur 'vereinzelt ansatzweise' 'philosophisch ausgelotet' worden sind.
Es fehlt bisher einfach der 'interdisziplinaere Ansatz, der alle Forschungsergebnisse einbezieht'.
JEDER Mensch kann sich an dem (zu eroeffnenden) Diskurs beteiligen, der bereit ist, 'unhinterfragte und unhinterfragbare (= mystische) Denkfiguren' 'als Privatissimum aus dem (zu eroeffnenden) Diskurs auszulassen', soweit er ueberhaupt dazu bereit ist, sich den Muehen des Philosophierens auszusetzen.
In diesem NEUEN DISKURS der 'EigentlichePhilosophie'
steht die immense Aufgabe an, AUSNAHMSLOS ALLE bisherigen Uebersetzungen
zu ueberpruefen, alle historischer Texte NEU zu
interpretieren, indem alle Moeglichkeiten ausgeschoepft werden, die eine (zu erarbeitende!)
KULTURNEUTRALE Forschung (neuerdings) zur Verfuegung
stellen kann.
Sicherlich, das ist ein 'unermesslich umfangreiches' Projekt, aber erste Schritte sind hiermit eingleitet.
Einen weitergehenden Ansatz zu
einem Rahmen im Sinne staerkerer Eingrenzung biete
ich 'Physizistik'
als "Kunde vom ausschlieszlichen PHILOSOPHIEREN ueber 'sinnlich Erfassbares (Phaenomene
als 'das mir Erscheinende')' und dessen unmittelbare Ableitungen ('DifferenzPhaenomene' und 'Abstraktionen')" an, da ich
nicht ausschlieszen kann und will, dass innerhalb
dieses Rahmens 'EigentlichePhilosophie' noch andere Ansaetze als z. B. 'Physizistik' moeglich sind.
Innerhalb des Rahmens 'Physizistik' biete ich darueberhinaus 'Sensualistik' als
'Kunde von den sensualistischen Ansaetzen', sowie 'AxioTentaO' als 'meine eigenen Schlussfolgerungen innerhalb
der gegebenen Rahmen EigentlichePhilosophie und Physizistik' an.
Fuer Interessierte:
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Last updated at 07 Aug 2007